SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Moderator: Moderatoren CH
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SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Suche jemanden der mir helfen würde mein LKL zu tauschen da ich zuwenig Werkzeug häte für diese Eingriff komme aus dem Raum Solothurn ich muss bis am August das LKL getauscht haben Ferien usw :)
- deandy
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Hoi gatgat
Für welche Maschine? Leider komme ich gar nicht aus der Region.
Falls Du einen Federbein-, Drehmomentschlüssel und ein Bucheli hast, ist's einfach selber zu wechseln
enGruess Andy
Für welche Maschine? Leider komme ich gar nicht aus der Region.
Falls Du einen Federbein-, Drehmomentschlüssel und ein Bucheli hast, ist's einfach selber zu wechseln
enGruess Andy
Ténéré - what else!?!
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Hani ebe beides nid wie vell set e guete mechaniker verlange
- Pesche
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Hallo
Ich habe es bei mir auch selber gewechselt.
Ich brauchte viel Geduld da es bei mir auch das erstmal war und ich kein Mech bin.
Zeit mindestens einen halben Tag da man die Verkleidung und Gabel ausbauen muss auch die Bremmsleitung muss auch weg.
Leider habe ich diesen Monat keine Zeit mehr um dir zu helfen.
Ab 8 August hätte ich Pickett und wäre in der Regel Abends zu Hause.
Gruss Pesche
Ich habe es bei mir auch selber gewechselt.
Ich brauchte viel Geduld da es bei mir auch das erstmal war und ich kein Mech bin.
Zeit mindestens einen halben Tag da man die Verkleidung und Gabel ausbauen muss auch die Bremmsleitung muss auch weg.
Leider habe ich diesen Monat keine Zeit mehr um dir zu helfen.
Ab 8 August hätte ich Pickett und wäre in der Regel Abends zu Hause.
Gruss Pesche
...möge der Ténéré-Geist mit Dir sein! Und lass Dich nicht auf die dunkle Seite der BMW-Fahrer ziehen!
Viva la Ténéré
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Ah ok allso gehe Ende August weg. Aber andere Frage welche Werkzeuge brauche ich so allso grösse
- Pesche
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Das wichtigste ist ein langer Durchschlag
Ich habe vom Rätschensatz eine lange Verlängerung genommen und dann geduldig die Lager raus geklopft.
Schlüsselgrössen weiss ich nicht auswendig aber man sieht sie die Schrauben ja.
Ich habe nachgeschaut die Bremmsleitung muss auch nicht weg aber überall von der Gabel lösen
Eine Gewindestange mit grossen Unterlegscheiben zum Lager einpressen ist auch von Vorteil zuerst die alten Lager drauf ( die haben schon die richtige Grösse ) dann Unterkegscheiben und mit Gewindestange langsahm einpressen
Ich habe vom Rätschensatz eine lange Verlängerung genommen und dann geduldig die Lager raus geklopft.
Schlüsselgrössen weiss ich nicht auswendig aber man sieht sie die Schrauben ja.
Ich habe nachgeschaut die Bremmsleitung muss auch nicht weg aber überall von der Gabel lösen
Eine Gewindestange mit grossen Unterlegscheiben zum Lager einpressen ist auch von Vorteil zuerst die alten Lager drauf ( die haben schon die richtige Grösse ) dann Unterkegscheiben und mit Gewindestange langsahm einpressen
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Welches werkzeug brauche ich oben zum Öffnen das habe ich nicht
- Pesche
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Die obere Mutter ist eine 22er
Aber ich denke du meinst den Hackenschlüssel für die Mutter unter dem Lenkkopf So was ich dachte im Bordwerkzeug sei einer ( habe bei mir nachgesehen ist aber keiner ) Gruss Pesche
Aber ich denke du meinst den Hackenschlüssel für die Mutter unter dem Lenkkopf So was ich dachte im Bordwerkzeug sei einer ( habe bei mir nachgesehen ist aber keiner ) Gruss Pesche
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
@Pesche danke nomau für d hilf
Ps a ali radlager mau prüfe
Ps a ali radlager mau prüfe
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- Ivo
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Hallo Gatgat
Sehr wichtig, besorg dir ein gutes Lenkkopflager, dann machst du diese Arbet nur einmal.
Kauf das Lager bei Emil Schwarz.
Gruss
Ivo
Sehr wichtig, besorg dir ein gutes Lenkkopflager, dann machst du diese Arbet nur einmal.
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Gruss
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- stfreak
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Also Radlager ist bei der 750er als Verschleissteil zhu betracht
Die gehen ganz gerne mal über den Jordan.......
Gruess Yanick
A bikers work is never done
Die PS-Leistung sagt wie schnell du gegen die Mauer fährst, die Nm sagen wie weit du diese noch schiebst!
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- Ivo
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Bei Radlager muss ich widersprechen.
Über 300 000 km mit XTZ750 gemacht und noch nie ein Radlager ersetzt
Nur das Lager der Kettenradnabe ist nicht so langlebig.
Gruss
Ivo
Über 300 000 km mit XTZ750 gemacht und noch nie ein Radlager ersetzt
Nur das Lager der Kettenradnabe ist nicht so langlebig.
Gruss
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- Chicxulub
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Re: SUCHE Hilfe Lenkkopflager wechseln
Ich war erst vor einer Woche am LKL der XT 660Z. Vor dessen Inspektion hatte ich schon die ganze Zeit richtigen Bammel gehabt, denn ich hatte schon ein LKL an einer Suzuki Freewind getauscht und das war eine brutale, materialmordende Aktion ohne Abziehvorrichtung. Ca. 300 € kostet so ein Teil. ABER: es war ein Fehler das untere Lager, sitzend auf dem Lenkrohr mit der Gabelbrücke, per Meisel oder Schraubendreher versuchen zu lösen. Alle Gefriertruhentricks in Kombination mit Heißluftföhnaktionen haben genau gar nichts gebracht, es ging nur mit roher Gewalt. Bei der Freewind halb so schlimm, gebrauchte Ersatzteile sind billig zu bekommen. Aber an einer Ténéré?
Des Rätsels Lösung: Das alte Lager einfach mit einem Trennschleifer aufflexen. Es wird ja sowieso weggeworfen. Die anderen Lagersitze sind einfach auszutreiben, per langem Dorn (Schraubendreher, Meisel etc.) kreuzweise aus dem Lenkschaft. Den oberen Lagerkäfig mit den Kegelrollen kann man sogar mit dem Finger herausheben. Bei der ganzen Aktion muss die Bremshydraulik nicht angetastet werden! Bremssättel abschrauben, Rad ausbauen, Fender entfernen, Gabelstandrohre nach unten durchschieben und herausnehmen, obere Gabelbrücke mitsamt dem Lenker herausnehmen und so befestigen dass nichts zerkratzt wird - das war es schon.
Das LKL meiner XT 660Z mit 67.000 km habe ich jetzt überprüft weil es Erfahrungsberichte gab dass bei einigen aus den 2008er Baujahren bei der Montage vergessen wurde, das untere Lager zu schmieren! Fazit: Nach 20.000 km Totalausfall. Ich fragte den Vorbesitzer meiner Ténéré bei km 49.000 ob denn schon etwas am LKL unternommen wurde: "Nein, bisher keine Notwendigkeit!" OK. Will ich mal glauben. Aber Yamaha schreibt ein Nachfetten des LKL alle 40.000 km vor. Das hatte ich bisher aus Bammel vor der notwendigen Demontageaktion versucht zu verdrängen.
Aber nun war wegen neuer Reifen sowieso ein Ausbau der Räder notwendig und während diese beim Reifenhändler versorgt wurden pirschte ich mich vor bis zum LKL. An meiner Freewind waren bei km-Stand 30.000 nach Ausbau des Vorderrads deutlich die Rattermarken beim Einschlagen des Lenkers fühlbar - nicht so bei meiner 660Z. Die Lagerschalen des LKL meiner Freewind hatten deutliche, mit dem Finger spürbare Eindruckstellen der Kugeln des Wälzlagers. Nicht so bei der 660Z mit den belastbareren Kegelrollen! Die Lagerschalen waren - oben wie unten - glatt. Deshalb hielt ich es nicht für nötig, hier einen Austausch vorzunehmen. Ich beschränkte mich auf eine Säuberung der beiden Lager mit anschließender neuer Fettbefüllung mit lithiumverseiften (nimmt kein Wasser auf) Hochdruckfett. Zum Zustand der offengelegten Lager: oben recht passabel, hätte so sicher nochmal 50.000 km funktioniert, unten äußerst bedenklich. Der rotbraune Belag der Wälzkörper hatte eigentlich keine Schmiereigenschaften mehr aufzuweisen, es war wohl eher ein Gemisch aus Fettresten, Rost und Wasser. Dennoch sah es nach einer gründlichen Reinigung wie neu aus und auch die kommunizierende Lagerschale hatte keine ertastbaren Macken. Also: frische Fettfüllung und weiterverwenden! Beim Zusammenbau das LKL die Justiermutter und deren Kontermutter nur handfest anziehen. Beim Einbau eines neuen LKL ist das etwas anderes, die Lageraschalen müssen erst mit großem Druck (45 Nm, Adapter für den Drehmomentschlüssel erforderlich - oder nach Gefühl...) in ihre Sitze gepresst werden, danach ist der Druck wieder zu verringern - auf etwa handfest.
Nach der Aktion hatte ich die Gewissheit dass die LKL nicht demnächst das Zeitliche segnen würden, eine große Erleichterung für mich. Das Abschmieren des unteren Lagers war aber wirklich überfällig gewesen.
Beste Grüße!
Des Rätsels Lösung: Das alte Lager einfach mit einem Trennschleifer aufflexen. Es wird ja sowieso weggeworfen. Die anderen Lagersitze sind einfach auszutreiben, per langem Dorn (Schraubendreher, Meisel etc.) kreuzweise aus dem Lenkschaft. Den oberen Lagerkäfig mit den Kegelrollen kann man sogar mit dem Finger herausheben. Bei der ganzen Aktion muss die Bremshydraulik nicht angetastet werden! Bremssättel abschrauben, Rad ausbauen, Fender entfernen, Gabelstandrohre nach unten durchschieben und herausnehmen, obere Gabelbrücke mitsamt dem Lenker herausnehmen und so befestigen dass nichts zerkratzt wird - das war es schon.
Das LKL meiner XT 660Z mit 67.000 km habe ich jetzt überprüft weil es Erfahrungsberichte gab dass bei einigen aus den 2008er Baujahren bei der Montage vergessen wurde, das untere Lager zu schmieren! Fazit: Nach 20.000 km Totalausfall. Ich fragte den Vorbesitzer meiner Ténéré bei km 49.000 ob denn schon etwas am LKL unternommen wurde: "Nein, bisher keine Notwendigkeit!" OK. Will ich mal glauben. Aber Yamaha schreibt ein Nachfetten des LKL alle 40.000 km vor. Das hatte ich bisher aus Bammel vor der notwendigen Demontageaktion versucht zu verdrängen.
Aber nun war wegen neuer Reifen sowieso ein Ausbau der Räder notwendig und während diese beim Reifenhändler versorgt wurden pirschte ich mich vor bis zum LKL. An meiner Freewind waren bei km-Stand 30.000 nach Ausbau des Vorderrads deutlich die Rattermarken beim Einschlagen des Lenkers fühlbar - nicht so bei meiner 660Z. Die Lagerschalen des LKL meiner Freewind hatten deutliche, mit dem Finger spürbare Eindruckstellen der Kugeln des Wälzlagers. Nicht so bei der 660Z mit den belastbareren Kegelrollen! Die Lagerschalen waren - oben wie unten - glatt. Deshalb hielt ich es nicht für nötig, hier einen Austausch vorzunehmen. Ich beschränkte mich auf eine Säuberung der beiden Lager mit anschließender neuer Fettbefüllung mit lithiumverseiften (nimmt kein Wasser auf) Hochdruckfett. Zum Zustand der offengelegten Lager: oben recht passabel, hätte so sicher nochmal 50.000 km funktioniert, unten äußerst bedenklich. Der rotbraune Belag der Wälzkörper hatte eigentlich keine Schmiereigenschaften mehr aufzuweisen, es war wohl eher ein Gemisch aus Fettresten, Rost und Wasser. Dennoch sah es nach einer gründlichen Reinigung wie neu aus und auch die kommunizierende Lagerschale hatte keine ertastbaren Macken. Also: frische Fettfüllung und weiterverwenden! Beim Zusammenbau das LKL die Justiermutter und deren Kontermutter nur handfest anziehen. Beim Einbau eines neuen LKL ist das etwas anderes, die Lageraschalen müssen erst mit großem Druck (45 Nm, Adapter für den Drehmomentschlüssel erforderlich - oder nach Gefühl...) in ihre Sitze gepresst werden, danach ist der Druck wieder zu verringern - auf etwa handfest.
Nach der Aktion hatte ich die Gewissheit dass die LKL nicht demnächst das Zeitliche segnen würden, eine große Erleichterung für mich. Das Abschmieren des unteren Lagers war aber wirklich überfällig gewesen.
Beste Grüße!