Die Reanimation eines Aussteigers

Hier könnt ihr über alles nicht Club-, Touren-, XT-, Ténéré-spezifische diskutieren.

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Chicxulub
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Die Reanimation eines Aussteigers

Beitrag von Chicxulub »

Hallo liebe Kollegen!
Ich melde mich zurück. Etwas zerknirscht vielleicht, aber dennoch sehr glücklich. Zerknirscht weil ich meine vollmundige Ankündigung das Motorradfahren zu beenden nicht durchhalten konnte. Nach drei Monaten in denen ich selbst fest daran geglaubt hatte wurde ich schon wieder rückfällig.
Meine für 2500 € verkaufte XT660Z mit Getriebeschaden wurde vom neuen Eigentümer mit einem Austauschmotor ausgestattet, neu getüvt und für 4350 € wieder neu inseriert - schon seit Wochen erfolglos. Nun ja, sie hat 70.000 km auf dem Tacho, der Austauschmotor angeblich 36.500. Auch wenn ich als Vorbesitzer genau weiß, in welch hervorragendem Pflege- und Wartungszustand sich diese Ténéré befindet würde ich es nicht wagen, diese Summe für ein derart betagtes Gerät auszugeben. Nebenbei habe ich noch erfahren, dass ein weiterer XT660Z Besitzer ganz aus meiner Nähe das gleiche Schicksal ereilte: Getriebedefekt, diesmal schon bei Kilometerstand 50.000. Warum erfährt man von dieser Anfälligkeit nichts? Ich habe die letzten drei Jahre alles gelesen oder angesehen was über dieses Modell weltweit berichtet wurde!
Aber zurück zu meinem "Neustart" Es wurde keine Ténéré. Letztes Jahr machte ich eine Probefahrt mit der T7WR und wurde schwerstens enttäuscht, war glücklich wieder mit meiner (damals noch intakten) XT660Z von Dannen ziehen zu dürfen. Ja, sie hätte die Liebe meines Lebens bleiben können, ich hatte zum ersten mal seit vielen Jahren das Gefühl, das ideal zu mir passende Motorrad gefunden zu haben. Aber sie ließ mich - trotz intensivster Pflege und Zuwendung für die wirklich nur ein Ruheständler die Zeit hat - schmählich im Stich.
Welches Motorrad vor vier Wochen mein Enthaltsamkeitsgelübde einkassiert hat -
das schreibe ich in meinem nächsten Beitrag.
Möchte jemand Vermutungen äußern? :groehl:

Beste Grüße,
Robert
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Fabrizio.Moto
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Re: Die Reanimation eines Aussteigers

Beitrag von Fabrizio.Moto »

Hallo Robert,

Schön bist du wieder zurück im Sattel.

Dass du deine "alte" mit neuen Teilen nicht zurück kaufst ist schade aber verständlich.
Eine T7WR habe ich noch nicht gefahren, ebensowenig wie die alte XT660Z, kann mir da also nicht vorstellen, was dich im Vergleich enttäuscht hat.

Wirst du weiterhin auf etwas ähnlichem wie der Ténéré unterwegs sein oder hat es dich auf die Strasse geführt?
Hast du dir was modernes mit (viel) ELektronik oder doch wieder etwas "Pures" angeschafft?

Grüsse
Fabrizio

:34L_Smilie.gif: :tenere:
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Chicxulub
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Re: Die Reanimation eines Aussteigers

Beitrag von Chicxulub »

Hallo Fabrizio, vielen Dank für Deine Antwort!
Zu Deiner Frage: Ich denke ich habe da einen Mittelweg eingeschlagen zwischen Purismus und Technikgranate. Aber nicht aus strategischer Planung heraus sondern ganz einfach weil mich das Fahrerlebnis mit dem Vorführmotorrad so begeistert hat dass plötzlich alle anderen Alternativen (für mich) in der Bedeutungslosigkeit versanken. Und meine feste Absicht endgültig das Motorradfahren an den Nagel zu hängen wurde auch hinfällig. Kurzum: Ich habe mir die Suzuki V-Strom 800 DE gekauft. Hier beschreibe ich etwas ausführlicher meine Beweggründe, so ungefähr hatte ich das auch schon im Africa Twin Forum dargelegt.
Ich besitze sie jetzt seit 3 Wochen, die 1000er Inspektion war aber bereits nach einer Woche fällig.
Ich ziehe hier immer wieder Vergleiche zu den Motorrädern, welche ich in den letzten 10 Jahren besaß und damit auf Reisen ging.

Zuerst zu den positiven Eigenschaften der 800er, welche schließlich auch für mich kaufentscheidend waren:

1. Der überaus potent wirkende, laufruhige Zweizylinder erfüllt alle meine Wünsche bzgl. Drehmoment und Ansprechverhalten. Selbst meine CRF 1000 Africa Twin (ohne DCT) wirkte bei niedrigen und mittleren Drehzahlen leidenschaftsloser, geradezu langweilig im Vergleich dazu.
2. Die Handlichkeit des Fahrwerks ist frappierend, steht dem der leichteren XT 660Z Ténéré keinesfalls nach. Engste Radien werden spielerisch genommen, das Gewicht von 230 kg nehme ich als deutlich geringer wahr als die mit 234 kg praktisch gleich schwere CRF.
3. Die stattlichen Ausmaße der 800er und ihre Ergonomie passen ausgezeichnet zu meiner Größe von 1,85m. Ich sitze super bequem! Der Abstand Sitzbank - Fußrasten ermöglicht einen erfreulich offenen Kniewinkel. Diesen hatte ich ebenfalls an meiner CRF und meiner XT660Z, aber erst nach aufpolstern der Sitzbänke und tieferlegen der Fußrasten - das ist hier nicht nötig. Meine beiden V-Stroms (2004er 650er und 2006er 1000er) waren hingegen zu klein, der Lenker zu schmal, die Fußrasten zu weit hinten angebracht. Die Freewind fühlte sich erst recht zu beengt an. Auch die serienmäßig schon sehr komfortable Sitzbank und der endlich richtig breite Lenker der 800er DE kommen mir sehr entgegen.
4. Die Bremsen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so eine Verzögerung erfahren zu haben als bei meinem beherzten "Reinhufen" auf der Vorführmaschine. Die Bremsleistung ist im Bedarfsfall einfach brachial, dabei aber jederzeit hervorragend dosierbar. Und das trotz des schmalen 21er Vorderreifens! Da verstand ich erst, was ich bisher an Bremsverzögerung verschenkt habe. Im Vergleich zu meinen ABS-losen Vorgängern (außer CRF 1000) ein unverzichtbares Sicherheitsplus.
5. Das Display ist übersichtlich und spiegelfrei, auf meiner CRF habe ich bei Sonnenschein meist gar nichts mehr gesehen. Ich bevorzuge zwar den Anblick zweier klassischer Rundinstrumente wie an meiner 2004er DL 650, aber das ist Geschmackssache. Die 800er stellt auf jeden Fall wesentlich mehr Informationen bereit und die Bedienung ist erfreulich einfach. Und der Hupenknopf sitzt an der richtigen Stelle, Honda glaubt ja die Positionen von Hupen- und Blinkerschalter unbedingt vertauschen zu müssen... das hat bei meiner CRF nicht nur einmal zu gefährlichen Situationen geführt.
6. Die Federelemente mit 220mm Federweg vorne und hinten, von hoher Qualität und dazu noch voll einstellbar. Endlich eine V-Strom mit ernstzunehmender Ausrüstung für unbefestigte Wege, Geröll, leichtes Gelände! OK, die CRF konnte das mit sogar 235mm Federweg und ebenso hochwertigen Komponenten sogar noch etwas besser, war unglaublich komfortabel bei gleichzeitiger Stabilität bei schnellen Strecken. Aber die 800er kommt dem fast gleich. Völlig ungeeignet waren die Freewind, welche auf unbefestigten Wegen mit ihrem billigen Fahrwerk nur in der Luft herumgedoppst ist, die 650er V-Strom deren kurze Federwege (160mm) sändig die Verkleidung zum Scheppern brachte, etwas besser war die DL 1000 mit zwar kurzen, aber hochwertigeren Federelementen. Eine 'Überraschung hingegen im Gelände meine gepriesene Ténéré, mit 210mm vorn und 190mm hinten zwar grenzwertig knapp ausgestattet, in der Praxis aber erste Sahne im Gelände und auf der Straße. Nur sollte man sie nicht tiefer legen, das reduziert den Federweg und das Ansprechverhalten.

Und nun zu den wenigen Nachteilen der Suzuki V-Strom 800 DE:

1. Die Gesamtübersetzung ist zu kurz. Darauf beruhen sicher die fantastischen Durchzugswerte welche lt. "Tourenfahrer" sogar die der 1050er DE übertreffen. Aber zu welchem Preis? Sie hat keinen Overdrive, d.h. den sechsten Gang kann man bereits bei 80 km/h einlegen und dann dreht sie sich auf der Autobahn zu Tode: Genau 4500 U/min bei 100 km/h. Genau wie meine 650er V-Strom, die hat ebenfalls genervt. Die 1000er hatte einen Overdrive und verbrauchte damit bei konstant 130 km/h sogar einen Liter weniger als die 650er! Wobei sie im Gesamtverbrauch über mehrere Tausend Kilometer den der 650er um zwei Liter überbot. Meine Africa Twin und meine Ténéré hatten keinen typischen Overdrive, aber eine so gelungene Gesamtübersetzung dass im letzten Gang bei Autobahntempo Zufriedenheit herrschte. Bei der 800er hingegen suche ich den "Siebten"...
2. Der Verbrauch scheint nicht von schlechten Eltern zu sein, wie es scheint 0,5 - 1,0 Liter über dem meiner CRF 1000 mit sogar etwas mehr Spitzenleistung und 1,0 Liter über der immer stramm gefahrenen Ténéré. Ich benötigte während der Einfahrphase von 1000 Kilometern mit maximal 4500 U/min 4,5 Liter im Schnitt! Das hatte ich nicht erwartet, ist aber vielleicht auch ein Resultat der kurzen Übersetzung. Das lässt sich ja über einen anderen Kettensatz zum Glück beheben.
3. Die Inspektionskosten. Als ehemaliger Selbstschrauber muss ich mich an die gesalzenen Preise erst gewöhnen. 252 € für nicht viel mehr als einen Ölwechsel und einen zu stramm eingestellten Kettendurchhang von nur 10mm (!) halte ich schon für Abzockerei. Die Folgeinspektionen erfordern dann einen höheren Zeitaufwand und ich kann mir in etwa ausrechnen, was mich der Erhalt der vierjährigen Garantie kosten soll. Ich glaube da springe ich vorher ab, selbst wenn ich die Ventile selbst einstellen muss.

Ich werde diese von manchen Presseorganen geäußerten, vermeintlichen "Nachteile" der V-Strom 800 DE AUSDRÜCKLICH nicht als solche bezeichnen:

1. Das im Vergleich zu den Mitbewerbern vermeintlich zu hohe Gewicht von 230 Kilogramm. Hallo? Die 800er ist wesentlich größer von ihren Abmessungen als die neue Transalp und sowieso die Ténéré 700. Das kostet Material, wo soll das denn herkommen! Außerdem besitzt sie einen servicefreundlichen, eventuell budgetrettenden ANGESCHRAUBTEN Hilfsrahmen. Die billigen Federelemte der Transalp sind klarerweise leichter, außerdem fehlt ihr jede Menge Zubehör welches die V-Strom serienmäßig an Bord hat. Einen größeren Tank als beide Mitbewerber besitzt sie auch noch, der gefüllt zum Gesamtgewicht gezählt wird.

2. Die angebliche Drehunwilligkeit des V-Strom Motors. Ein Argument, wie aus der Marketingabteilung von Honda vorgegeben, die ihren drehzahlgierigen Sportmotor in der Transalp verkaufen muss. Dieses Aggregat hat ja bekanntlich untenrum nix drin. Man kann immer nur empfehlen: Mache selbst eine Probefahrt. Dem Urteil der interessensgeleiteten "Fachpresse" begegne ich schon seit Langem mit großer Vorsicht.

Irgendwie vermisse ich noch den satten Schlag des XT660Z - Einzylinders, besonders wenn die Drehzahl gerade gepasst hat war das ein Vergnügen welches nur wahre Eintopffans richtig zu würdigen wissen. Mit dem Zweizylinder muss ich aber viel weniger schalten und er macht dennoch erheblich mehr Spaß als der kleinere XTZ700 Motor, den ich zuvor ausführlich in der T7WR probegefahren bin. Außerdem passt mir die Suzuki ergonomisch hervorragend, sie ist einfach das größere, komfortablere Motorrad.
Jetzt warten wir mal ab bis es sich endlich ausgeregnet hat, die blitzsaubere Neumaschine werde ich ganz bestimmt nicht "einsauen"...

Viele Grüße!
Robert
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Ivo
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Re: Die Reanimation eines Aussteigers

Beitrag von Ivo »

Lass das Töfffahren sein.
Schreib ein Buch.
Das kannst du sicher besser.
Gruss
Ivo
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Chicxulub
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Re: Die Reanimation eines Aussteigers

Beitrag von Chicxulub »

Ivo hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 8:10 Lass das Töfffahren sein.
Schreib ein Buch.
Das kannst du sicher besser.
Gruss
Ivo
Vielen Dank für die freundliche Einladung zu einem interessanten Austausch!
Aber im Ernst:
Kommentare wie diese sind ja soo vorhersehbar - früher oder später bleibt davon kein Forum verschont.
Die Anonymität lässt auch Looser wieder frech werden... 🤣
Ich hoffe es geht Dir jetzt wieder besser nachdem Du dies herausgehauen hast. Ich kann Dir aber auch professionelle Hilfe anbieten wenn's eng wird. 🚑. Aber nicht umsonst.

Hier ist übrigens die "Plauderecke".
Hast Du Dich vielleicht nur verirrt?

Ich freue mich auf Deine Antwort.
Gruß, Robert

PS: Bücher geschrieben habe ich bereits.
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Fabrizio.Moto
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Re: Die Reanimation eines Aussteigers

Beitrag von Fabrizio.Moto »

Hallo Robert,

Besten Dank für die sehr ausführlichen Ausführungen. Meine Antwort wird sich etwas kürzer lesen ;-)

Persönlich kenne ich die neue V-Strom 800 DE nur aus den besagten Testberichten in den einschlägigen Magazinen.
Für eine kurze Zeit durfte ich jedoch ihren "Vorgänger" mein Fortbewegungsmittel nennen: die DL650 Jg 2015
Auch dort hat mich der 2-Zylinder überzogen, obwohl von einigen als untermotorisiert dargestellt.

Persönlich hatte ich meine Zweifel, dass eine V-Strom in diesem Segment mithalten kann, habe ich doch einiges gehört und gelesen.
Aber wie immer zeigt sich, dass auf Papier nicht immer alles so ist wie es scheint. Und zum Glück gibt es die verschiedensten Fahrer, mit differenzierten Ansprüchen, damit weiterhin eine breite Palette an Motorrädern auf dem Markt angeboten wird.

Es freut mich zu elsen, dass du ein Motorrad gefunden hast, dass DICH überzeugt und dass dir Freude bereitet.
(Auch wenn es keine Ténéré oder sonst eine Yamaha ist.)

weiterhin eine Gute Fahrt und Frohes Schreiben

Grüsse
Fabrizio
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Chicxulub
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Re: Die Reanimation eines Aussteigers

Beitrag von Chicxulub »

Hallo Fabrizio! Vielen Dank für Deine Antwort.
Ja, eine DL 650 V-Strom hatte ich auch besessen, eine blaue vom Bj. 2004. Im Vergleich zu der vorangegangenen XF 650 Freewind war das eine Rakete, der extrem laufruhige V ging nach oben ab fast wie meine ehemalige VFR 750... In meinen Augen besaß die 650er V-Strom das beste Aggregat welches man sich in dieser Hubraumklasse überhaupt kaufen konnte, dazu noch preiswert, so komfortabel, absolut reisetauglich. Leider wurde der Motor ab BJ 2007 im Zuge der verschärften Abgasgesetzgebung zahnloser, trotz Doppelzündung und nominell mehr PS. Meinem Sohn konnte man mit 650 Kubik aber nicht kommen, der wollte die 1000er. Nach einem Jahr habe ich diese dann übernommen weil er aus beruflichen Gründen nicht mehr zum Fahren kam. Wenn man den 1000er (BJ 2006) einmal genießen durfte ist der 650er nur noch langweilig. Das ist wirklich unfair, denn der 650er ist im Rahmen seiner Möglichkeiten das Nonplusultra. Zudem braucht er auf den gleichen Strecken und bei absolut identischer Fahrweise, ich war ja mit meinem Sohn oft gemeinsam unterwegs, exakt zwei Liter weniger als die ziemlich versoffene 1000er. Die ab 2014 erhältliche 1000er V-Strom mit ABS war dann wiederum sparsam, ließ aber den brachialen Durchzug aus dem Drehzahlkeller der alten WVB1 vermissen. Übrigens ebenso wie die 1000er Africa Twin.

Ich war gerade Heute - die Straßen waren endlich mal wieder trocken - mit meiner 800er unterwegs. Die Leistung kann ich gar nicht vollständig abrufen, dazu bin ich schon nicht mehr jung genug. Aber ich genieße den Punch aus dem Keller und das enorm breite nutzbare Drehzahlband. Den Quickshifter bzw. den Blipper wollte ich jetzt überhaupt nicht mehr missen. Es erfordert ein wenig Eingewöhnung um den genau richtigen Lastzustand zu treffen, aber dann geht der Schaltvorgang so reaktionslos und schnell vonstatten wie man es mit Kupplungsbetätigung niemals hinkriegen könnte.
Für mich ist die 800er V-Strom in erster Linie ein sehr komfortables, für großgewachsene Piloten geeignetes Reisemotorrad mit Reserven für schlechte Wegstrecken bis hin zu Schotterpfaden. Also genau mein Ding. Warum keine T7 oder XTZ1200 - das ist wieder ein anderes Thema.

Beste Grüße und immer gute Fahrt!
Robert
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