jetzt wird's bunt !

[Mega]

mal was Neues... farbige Reifen... halt nicht für alle gängigen Grössen.\nAber mal was Andees: sind die erlaubt auf den Strassen ?\n\nMega

[samuel]

das mail habe ich gerade auch bekommen \n\nkann man die auch in "dreckig" haben?

[Mega]

ja, aber dann sind sie braun... wähhh !

[Kamikaze]

Ich frag mich echt ob die zu gebrauchen sind oder nur zum austellen und schön aussehen.\nAlso ich hatte mal so Golden-eier auf der KTM und was soll ich sagen, bin froh habe ich wieder meine Michelin drauf.

[samuel]

tragen wir noch etwas zur bildung bei... schul-niveau:\n\n\nWarum sind (Auto)reifen schwarz?\n\nAutoreifen sind schwarz, weil sie mit Ruß gefärbt werden. Sie werden aber nicht mit Ruß gefärbt allein der Farbe wegen - sondern vor allem, weil Ruß den Gummireifen widerstandsfähiger macht. Die schwarze Farbe ist nur ein erwünschter Nebeneffekt.\n\nRuß ist also ein "Festmacher". Ohne Ruß würde ein Reifen wohl keine 1.000 Kilometer halten. Das heißt, der Reifen wäre instabil und würde auf der Straße abreiben wie ein Radiergummi.\n\nEiner der Erfinder des "rußigen Reifens" war Charles Goodyear. Er fand heraus, dass man Gummi stabilisieren kann, indem man Ruß darunter mischt, und dann den Gummi mit dem Ruß in der Hitze reagieren lässt. Das nennt man Vulkanisieren.\n\nDer Autoreifen ist aber auch deshalb schwarz, weil es der Verbraucher so will. Vor Jahren versuchten Reifenhersteller, grüne, rote und blaue Reifen zu vermarkten. Sie wurden vom Kunden nicht angenommen.\n\nEs ist also durchaus möglich, bunte Reifen herzustellen - und zwar mit einer Verbindung aus Kieselsäure und Silan. Diese Kombination ist ein dem Ruß ebenbürtiger verstärkender Füllstoff, der aber - im Gegensatz zum Ruß - beliebig eingefärbt werden kann. Und zwar paradoxerweise meistens mit Ruß, denn - siehe oben - der Kunde ist halt König. Und der will schwarze Reifen.\n\nRuß wird aber nicht nur zur Herstellung von Autoreifen verwandt. Weltweit werden ca. 100 verschiedene Russe produziert. Sie unterscheiden sich vor allem durch ihre Partikelgröße und Oberflächenstruktur. Bei Autoreifen kommt die genormte Russsorte N 339 zum Einsatz. Sie ist relativ grobkörnig und wirkt deshalb stabilisierend. Feinere Russe werden zum Färben genutzt. Sie haben keine festigende Funktion.\n\nÜbrigens: Praktisch alles, was auf unserer Welt schwarz ist, wird mit Ruß eingefärbt: Lacke, Druckertinte, Textilien - sogar in schwarzen Kondomen steckt ein Quentchen Ruß.\n\nquelle: http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/s ... 9ba606ceed\n\nund wer nicht lesen mag... auf noch etwas niedrigerem niveau... erklärt von agent scully : \n\n

[quattro72]

tragen wir noch etwas zur bildung bei... schul-niveau:\n\n\nWeltweit werden ca. 100 verschiedene Russe produziert. Feinere Russe werden zum Färben genutzt. Sie haben keine festigende Funktion.\n\n

\n\n\nHeisst die Mehrzahl nicht Russen?