Ich muss Euch unbedingt was berichten.\r\nWas die Besitzer der neuen XT660Z ev. Interessieren könnte.\r\nVielleicht werde ich nicht der einzige sein, dem das nun folgende passiert.\r\n\r\nNeulich auf meinem Arbeitsweg Oberhofen <> Meiringen:\r\n\r\nStarte Morgen früh um 06.00 -2 Grad > Motor springt beim ersten Druck auf den Startknopf ohne Probleme an

.\r\nZwischenstopp bei Tankstelle in Interlaken (der morgendliche Kaffee und die Zigi ist angesagt).\r\nStarte wieder ganz normal. Weiterfahrt auf der A8 am Brienzersee entlang, da ich zeitlich ein wenig knapp dran war.\r\n\r\nPlötzlich: Die gelbe Motorwarnleuchte leuchtet auf.

Ich frag mich: „Was soll denn das jetzt?“\r\nMerke eigentlich nichts, Motor läuft super rund und tönt gut. Halte aber beim nächsten (der einzige) Rastplatz an. Lass ihn im Leerlauf laufen, schau mir dazu alles gründlich an, kann aber nichts aussergewöhnliches feststellen. Kontrollleuchte leuchtet noch immer.\r\nDann schalt ich das Motorrad aus. Niveau-Kontrolle > alles i.O. hhmmm

\r\n\r\nWollte das Ding wieder starten, . . . . . . und aus war’s. Nicht die geringste Reaktion. . . .Scheibe verd……

Sattel runter > Alle Verbindungen ok. Hhhmmmm.

\r\n\r\nKonnte das Krad auf dem kurzen Teil bis zur Auffahrt gerade noch zum laufen bringen.\r\nUufff. . . . Schwein gehabt. . . .

\r\nHauptsache runter von der Bahn. Kontrolleuchte leuchtet noch immer.\r\n\r\nDann kam der lange Tunnel kurz vor Brienz. Plötzlich macht es Wusch. . . . und mein Cockpit ist Dunkel.

Keine einzige Anzeige, keine Kontrollleuchte, kein Tourenzähler, kein rein Garnichts. . . . zappenduster.\r\nDas Licht und der Motor lief aber. Jetzt nur möglichst rasch aus dem Sch… Tunnel und runter von der Bahn. Ich frag mich noch, wie kann ein Einspritzer ohne Stromversorgung funktionieren? Doch die Antwort kam umgehend. Plötzlich fängt der Motor an zu stottern und Knallen. \r\nIch schaff’s gerade noch bis zur nächsten Garage mit Tankstelle. Dann ist aber endgültig Schluss.

\r\n\r\nEin allerletzter Laienhafter Versuch wollte ich noch starten. Da der Pegel im Tank recht tief war – aber nicht auf Reserve – und es doch recht Kalt war, dachte ich, es liege vielleicht an der Pumpe. > Also . . . . nen rechten Gutsch „warmen“ Moscht in den Tank . . . Natürlich hat das nichts geholfen.\r\nTelefonat mit Yamaha Garage. Abtransport in Garage.\r\n\r\nDiagnose: Ein Stecker, resp. Eine Steckverbindung welche sich gleich im Bereich hinter dem Horn befindet, war defekt. Scheinbar durch Nässe.

\r\n\r\nWerksgarantie:\r\nein neuer Kabelbaum musste her, weil scheinbar die Steckverbindung nicht separat erhältlich ist, und bis dato niemand einen solchen Schaden hatte.\r\n\r\nJetzt läuft mein Schatz wieder einwandfrei.\r\n\r\nIch frag mich bloss über das Prinzip der Stromversorgung.\r\nWieso wird die Batterie zwischen der Stromerzeugung und Stromversorgung positioniert?\r\nWenn doch der Strom für den weiteren Betrieb des Motors reichen würde?\r\n\r\nUnd wieso ist eine scheinbar „feuchtigkeitsempfindliche“ Steckverbindung dermassen exponiert angebracht? (Mech hat der Verbindung jetzt zusätzlich noch einen Gummischlauch übergezogen). . . . „Im Minimum ä Gummi drum “

\r\n\r\nWerde noch Fotos reinstellen.\r\n\r\nSo,. . . .nun also. . . . Ich hoffe nur falls jemand von Euch ähnliche Erscheinungen hat,\r\ndass Ihr dann ev. Nicht so lange suchen müsst und dass ich provilaktisch helfen konnte.\r\n\r\nGute Fahrt und Gruss